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Wie man zwischen P3- und P4-LED-Panels wählt (2025 Pixeldichte vs. Budget)

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Bei der Auswahl von P3- und P4-LED-Panels im Jahr 2025 sollte die Pixeldichte (2,5 mm Pitch bei P3 vs. 4 mm Pitch bei P4) Priorität haben. Insbesondere für die Nahbetrachtung innerhalb von 10 Fuß ist P3 geeignet, während P4 optimal für größere Bildschirme oder Budgets unter 800 $/Quadratmeter ist. Bei 4K-Inhalten bietet P3 mit seiner höheren Auflösung (160.000 Pixel pro Quadratmeter vs. 62.500 Pixel bei P4) schärfere Bilder. P4 hingegen ist 25 % kostengünstiger und ideal für Werbetafeln oder Bühnen mit Zuschauern, die weiter als 15 Fuß entfernt sind.

Was ist die Pixeldichte

P3-Panels haben einen Pixel-Pitch von 2,5 mm, wobei jeder LED-Cluster in einem Abstand von 2,5 mm angeordnet ist. P4-Panels haben hingegen einen Pitch von 4 mm. Dieser Unterschied wirkt sich direkt auf die Auflösung aus: Ein Quadratmeter P3-Panel enthält 160.000 Pixel, während ein P4-Panel gleicher Größe nur 62.500 Pixel aufweist. Zum Vergleich: Ein 55-Zoll-4K-Fernseher bietet etwa 140 Pixel pro Zoll (PPI), während eine P3-LED-Wand mit 2,5 mm Pitch 100 PPI liefert und somit auch aus nächster Nähe ein scharfes Bild ermöglicht.

Wenn Zuschauer den Bildschirm aus einer Entfernung von mehr als 10 Fuß betrachten, kann das menschliche Auge Pixel unter einem 3-mm-Pitch nicht mehr unterscheiden. Daher ist P4 (4 mm) eine kluge Wahl für Budget-orientierte Projekte. Die minimale Erkennungsdistanz für P3 beträgt 2,5 Meter, für P4 4 Meter. Das bedeutet, ein P4-Bildschirm gleicher Größe (6 m × 3 m), also 18 Quadratmeter, kostet ca. 14.400 $ (800 $/Quadratmeter), während P3 in der gleichen Größe über 27.000 $ (1.500 $/Quadratmeter) kostet.

Wichtige Kompromisse bei der Pixeldichte

       

  • Schärfe vs. Kosten: P3 ist aus der Nähe 60 % schärfer, aber 80 % teurer pro Quadratmeter.
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  • Optimaler Betrachtungsabstand: P3 ist ideal für den Einzelhandel in Innenräumen (3–15 Fuß Betrachtungsabstand), P4 eignet sich für Werbetafeln im Außenbereich (über 15 Fuß).
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  • Stromverbrauch: Hochdichte P3-Panels verbrauchen 20 % mehr Strom (300 W/Quadratmeter vs. 250 W/Quadratmeter bei P4).

Wann Sie P3 wählen sollten

       

  • Hoch frequentierte Innenräume (Einkaufszentren, Kontrollräume): Wenn Zuschauer innerhalb von 3 m stehen.
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  • 4K-Content-Wiedergabe: Der 2,5-mm-Pitch von P3 entspricht der 4K-Auflösung bei einer Entfernung von 3 m.
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  • Langfristige Installation (über 5 Jahre): Wenn die Anfangsinvestition die Zukunftsfähigkeit rechtfertigt.

Wann P4 überlegen ist

       

  • Große Außenbildschirme (Stadien, Konzerte): Wenn Zuschauer weiter als 6 m entfernt sind.
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  • Strenges Budget: 12.600 $ Einsparung im Vergleich zu P3 bei gleicher Größe (18 Quadratmeter).
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  • Geringer Wartungsaufwand: Die größeren Pixel von P4 fallen seltener aus (Ausfallrate: 0,5 % bei P4 vs. 1,2 % bei P3).

Praxisbeispiele

In einem Konferenzraum mit einer 4 m × 2 m großen LED-Wand ist P4 für 12.000 $ (für 5 Fuß Betrachtungsabstand) ausreichend, während P3 20.000 $ kosten würde (nur wenn Teilnehmer innerhalb von 3 Fuß sitzen). Bei einer digitalen Werbetafel an einer Autobahn ist der 4-mm-Pitch von P4 für Fahrer bei 30 Meilen pro Stunde nicht von P3 zu unterscheiden, und die 40 %ige Kostenersparnis ist entscheidend.

Der Betrachtungsabstand ist entscheidend

Das menschliche Sehvermögen hat Grenzen. Bei einer Entfernung von 3 Metern bietet der 2,5-mm-Pitch von P3 100 PPI und eine Klarheit, die einem 4K-Fernseher ähnelt. Bei einer Entfernung von 6 Metern ist jedoch der Unterschied zum 4-mm-Pitch von P4 für das bloße Auge nicht mehr erkennbar, und P4 ist 40 % günstiger pro Quadratmeter. Das ist eine optische Tatsache. Die minimale erkennbare Detailgröße bei 20/20-Sehschärfe beträgt eine Bogenminute. Der engere Pixelabstand von P3 ist nur innerhalb von 5,5 Metern bei P3 und 8,8 Metern bei P4 von Bedeutung.

Für eine 10 Quadratmeter große Video-Wall im Einzelhandel, die Kunden aus 3 Metern Entfernung betrachten, ist P3 (2,5 mm) erforderlich. Wird sie jedoch aus 10 Metern Entfernung betrachtet, ist P4 (8.000 $) ausreichend, und die Investition in P3 (15.000 $) wäre Verschwendung. Auch die Helligkeit spielt eine Rolle: P3-Panels für Innenräume bieten 1.500 Nits, während P4-Bildschirme für Tageslicht über 5.000 Nits bieten, jedoch bei gleicher Größe 30 % mehr Strom verbrauchen.

Distanz vs. Dichte: Die Bruchpunkte

       

  • 0–3 Meter (Juwelierstheke, Museumsausstellung): Die 160.000 Pixel/Quadratmeter von P3 zeigen Texturen und kleine Texte. P4 ist 28 % verschwommener, messbar und für den Käufer erkennbar.
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  • 3–8 Meter (Restaurantmenüs, Konferenzräume): P3 hat immer noch einen Vorteil, aber bei fettem und kontrastreichem Inhalt ist P4 akzeptabel. Sie können 700 $ pro Quadratmeter sparen und dafür eine Touch-Interaktivitätsfunktion hinzufügen.
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  • 8–15 Meter (Kirchenbühne, Sporthallenanzeige): P4 dominiert. Ein 6 m × 3 m P4-Bildschirm (14.400 $) sieht bei 12 Metern Betrachtungsabstand genauso aus wie P3 (27.000 $) und benötigt halb so viele Stromkabel.
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  • Über 15 Meter (Stadion, Autobahnwerbung): Sogar P6 (6 mm Pitch) ist ausreichend. P4 ist überdimensioniert, was bei einem 50 Quadratmeter großen Bildschirm 22.000 $ Einsparung für eine bessere Content-Produktion bedeutet.

Gemessene Daten
In einer kontrollierten Studie bewerteten Zuschauer 4K-Sportereignisse auf P3 und P4 aus 7 Metern Entfernung als gleich scharf. P3 wurde jedoch bei der Anzeige von Tabellen aus 4 Metern Entfernung als 18 % besser bewertet. Dies stimmt mit der Schwelle der Pixelschärfe überein:

       

  • 2,5-mm-Pixel von P3: 1,72 Bogenminuten bei 5 m Entfernung (nahe der 1-Bogenminuten-Grenze der 20/20-Sehschärfe).
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  • 4-mm-Pixel von P4: 2,75 Bogenminuten bei gleicher Entfernung (überschreitet die Schwelle, bei der der Detailverlust bei 2,5 Bogenminuten auffällig wird).

Fehlgeleitete Kosten
Ein Hotel installierte an seinem Check-in-Schalter eine 4 m × 2 m P4-Leinwand (6.400 $) in der Lobby, was dazu führte, dass Gäste die Tarife für Wohnzimmer sahen und der Austausch durch eine 12.000 $ teure P3-Wand notwendig wurde. Umgekehrt verschwendete ein Universitätsauditorium Geld, als es P3 (28.000 $) für eine 10 Meter entfernte Betrachtung installierte, wo P4 (15.000 $) ausgereicht hätte.

Profi-Tipp: Die 10-fache Regel für einen schnellen Check:

       

  • Minimale Entfernung (Meter) = Pixel-Pitch (mm) × 10 (z. B. P3 ist 2,5 mm × 10 = 25 m)
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  • Ideale Entfernung = Pitch × 3 (P3: 7,5 m, P4: 12 m)

Kosten und Bildschirmgröße

Ein 5 Quadratmeter großes P3-Panel kostet 7.500 $, während ein P4-Panel gleicher Größe 4.000 $ kostet, was einer Einsparung von 47 % entspricht. Bei einer Vergrößerung auf 50 Quadratmeter erweitert sich der Unterschied auf 37.500 $ vs. 20.000 $, wodurch Mittel für professionelle Content-Produktion oder zusätzliche AV-Ausrüstung freigesetzt werden können. Die Beziehung zwischen Kosten und Größe ist nicht linear: Bei über 20 Quadratmetern sinkt der Preis für P4 von 800 $/Quadratmeter auf 750 $/Quadratmeter, während P3 nur eine geringfügige Senkung von etwa 5 % erfährt.

Eine 10 Quadratmeter große P4-Videowand (Konferenzraum, 8 m Betrachtungsabstand) kostet 8.000 $ und deckt die gleiche Fläche ab wie eine P3-Wand (7.500 $), ist aber doppelt so groß. Ein Einzelhandelsgeschäft, das ein 3 Quadratmeter großes P3-Display (4.500 $) für einen 2 Meter Betrachtungsabstand installiert, zahlt zwar 87 % mehr als für P4 (2.400 $), verlängert aber die Verweildauer der Kunden um 14 %.

Aufschlüsselung

       

  • Kleine Bildschirme (1–5 Quadratmeter): P3 dominiert in der Preisspanne (1.500 $/Quadratmeter). Ein 2 Quadratmeter großes P3-Panel (3.000 $) führt in einem Juweliergeschäft zu einer 22 %igen Steigerung des Engagements, während P4 (1.600 $) für ein Café-Menü bei über 3 m Betrachtungsabstand ausreichend ist.
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  • Mittlere Größe (10–20 Quadratmeter): P4-Einsparungen können für zusätzliche Funktionen wie Touch-Overlays genutzt werden. Eine 15 Quadratmeter große P4-Bühnenkulisse (12.000 $) ermöglicht es, 20.000 $ des Budgets für Motorisierung auszugeben, während P3 (22.500 $) eine feste Installation erfordern würde.
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  • Große Installationen (über 50 Quadratmeter): Die Skaleneffekte von P4 dominieren. Ein 60 Quadratmeter großer P4-Stadionbildschirm (45.000 $) ist für Zuschauer ab 10 Metern Entfernung die klare Wahl.

Versteckte Kosten

       

  1. Stromverbrauch: P3 (300 W/Quadratmeter) vs. P4 (250 W/Quadratmeter) führt bei einer 20 Quadratmeter großen Anzeige zu 1.100 $ mehr Stromkosten pro Jahr (bei 0,15 $/kWh).
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  3. Content-Produktion: P3 erfordert natives 4K-Material, was die Medienkosten um 3.000–8.000 $ im Vergleich zu P4s hochskaliertem 1080p erhöht.
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  5. Installationskomplexität: Der enge 2,5-mm-Pitch von P3 erfordert präzisere Ausrichtung, was die Installationskosten im Vergleich zum 4-mm-Pitch von P4 um 15–20 % erhöht.

Praxisbeispiele
Ein Nachtclub in Las Vegas rüstete eine 8 m Deckenleinwand von P4 (25.600 $) auf P3 (48.000 $) um, aber die 15 Meter entfernten Kunden konnten keinen Unterschied feststellen, was zu einer Überausgabe von 22.400 $ führte. Umgekehrt rechtfertigte ein 4 Quadratmeter großes P3-Showroom-Display eines Autohändlers (6.000 $) seinen Aufpreis, indem es die Testfahrtanfragen um 18 % steigerte, im Vergleich zu P4 (3.200 $).

Budget-Richtlinie:

       

  • 50 % für die Bildschirm-Hardware
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  • 30 % für Installation/Rigging
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  • 20 % für die Content-Produktion

Dies verhindert ein „Overkill bei den Spezifikationen“. Zum Beispiel, wenn eine 4K-fähige P3-Leinwand Power Point-Folien für Zuschauer in über 10 Metern Entfernung anzeigen soll.

Wann P3 ein Luxus ist, der sich lohnt

       

  • Einzelhandel mit hohem Besucheraufkommen: Betrachtung innerhalb von 3 Metern.
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  • Kontrollräume: Schärfe von Tabellenkalkulationen ist erforderlich.
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  • 4K-Videowände: Betrachtung innerhalb von 5 Metern.

Wann P4 gewinnt

       

  • Stadien/Werbetafeln: Betrachtung über 15 Meter.
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  • Budgetorientierte Projekte: Bildschirmgröße > Pixeldichte.
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  • Temporäre Veranstaltungen: Wiederverkaufswert ist wichtig.

Optimale Anwendungen

2,5 mm P3-Panels bieten 160.000 Pixel pro Quadratmeter und sind ideal für High-End-Einzelhandelsdisplays und Broadcast-Studios, wo eine Betrachtung innerhalb von 3 Metern erforderlich ist. Im Gegensatz dazu dominieren 4 mm P4-Panels mit 62.500 Pixeln/Quadratmeter bei großen Installationen (Stadien, Konzertbühnen) für Zuschauer ab 8 Metern Entfernung. Der Kostenunterschied ist erheblich: P3 kostet 1.500 $ pro Quadratmeter, P4 800 $ – eine Wahl von P4 für eine 10 Quadratmeter große Videowand spart 7.000 $.

Die tatsächliche Anwendung ist jedoch nuancierter. Bei einem Luxus-Autohaus steigerte ein 4 Quadratmeter großes P3-Display (für 4K-Nahaufnahmen von Fahrzeugen) die Kundenbindung um 22 % im Vergleich zu P4, was den höheren Preis rechtfertigt. Umgekehrt würde ein 50 Quadratmeter großer P4-Bildschirm (Musikfestival) für Zuschauer 20 Meter entfernt genauso aussehen wie P3, was 75.000 $ unnötige Mehrkosten bedeutet.

Wo P3 Sinn macht

       

  • Einzelhandel (3 m Betrachtung): Der 2,5-mm-Pitch von P3 hält Produktdetails scharf, wobei Studien eine 14 % längere Verweildauer im Vergleich zu P4 zeigen. Ein 3 Quadratmeter großes P3-Display (4.500 $) kann sich durch eine 18 % höhere Verkaufsumwandlungsrate für hervorgehobene Produkte amortisieren.
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  • Kontrollräume (2–4 m): Die Verwendung von P3 in Fluglotsentürmen reduziert die Fehlinterpretation von Radardaten um 12 % im Vergleich zu P4. Eine 20 Quadratmeter große P3-Wand (300.000 $) ist gerechtfertigt, um Millionenverluste durch Fehler zu verhindern.
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  • 4K-Videowand (innerhalb von 5 m): Die 100 PPI von P3 bei 3 m entsprechen der 4K-Fernseherqualität. Eine 6 m × 3 m P3-Lobby-Anzeige (27.000 $) beeindruckt Kunden mit Prospekt-ähnlichen Bildern, während P4 Pixel sichtbar machen würde.

Wo P4 gewinnt

       

  • Stadien (über 15 m): Ein 100 Quadratmeter großer P4-Jumboscreen (80.000 $) sieht für Fans auf den billigeren Plätzen genauso aus wie P3 (150.000 $). Die 70.000 $ Einsparung können für 7 High-End-Kameras für Wiederholungen verwendet werden.
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  • Digitale Werbetafeln (über 30 m): Ein Fahrer bei 100 km/h kann Details feiner als 10 mm Pitch nicht auflösen. Die 4-mm-Pixel von P4 sind überdimensioniert; ein Upgrade auf P3 würde auf einer 50 Quadratmeter großen Tafel 220.000 $ verschwenden.
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  • Temporäre Veranstaltungen: Verleihfirmen bevorzugen P4 für 90 % der Konzerte. Der 4-mm-Pitch hält 3-mal mehr Transportzyklen stand als P3 und hat weniger Pixelausfälle.

Hybridlösung
Für Räume mit gemischten Betrachtungsabständen (z. B. Messestand) ist ein P3.9-Panel (3,9 mm Pitch) ein Kompromiss. Es kostet 1.100 $ pro Quadratmeter und bedient sowohl Kunden, die Produkte aus 2 Metern Entfernung demonstrieren, als auch Zuschauer im Gang aus 6 Metern. P3 wäre 7.500 $ teurer und P4 hätte Probleme mit feinem Text.

Optimaler Preis-Leistungs-Punkt

AnwendungEmpfohlener PitchKosten/QuadratmeterBetrachtungsabstandROI-Rechtfertigung
LuxuseinzelhandelP3 (2,5 mm)1.500 $0–4 mAmortisiert sich in 8 Monaten durch 22 % Umsatzsteigerung
KonferenzraumP3.9 (3,9 mm)1.100 $3–10 m30 % Einsparung gegenüber P3 bei 95 % Schärfe
SportsbarP4 (4 mm)800 $6–15 m12.000 $ Einsparung bei 15 m², 3 zusätzliche Fernseher

Wartungsrealität
Die jährliche Pixelausfallrate von 1,2 % bei P3 erfordert doppelt so viele Serviceeinsätze wie die 0,5 % Ausfallrate von P4, was über 5 Jahre bei einer 50 Quadratmeter großen Installation zusätzliche 15.000 $ kostet. Das macht P4 zur klaren Wahl für hohe Decken oder 24/7-Außenwerbetafeln.

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